» Ein Ergebnis ohne Angabe der Messunsicherheit ist ein Gerücht.«
In Ergänzung zu den Themen der Basisseminare zeigen wir die Grenzen des klassischen Verfahrens auf. Dann widmen wir uns ausführlich der Monte Carlo Simulation als alternative Berechnungsmethode in Theorie und Praxis. Auch die Schwerpunkte der Korrelation, der Umgang mit Interpolationen und ähnliche Themen werden in den Fokus geholt.
Es wird empfohlen, dass Aufbauseminar nicht ohne ein vorheriges Basisseminar zu buchen. Es kann aber auch mit größeren zeitlichen Abstand - beispielsweise nach Jahr - im Rahmen der kontinuierlichen Weiterbildung nachgebucht werden.
Ziele
Erkennen der Grenzen des klassischen Verfahrens
Wahl alternativer Berechnungsmethoden
Durchführung der Berechnung
Inhalt
Arbeiten mit ihren Messaufgaben
Substitutionsmessungen, Vergleichsmessungen, usw.
Interpolation von Zwischenwerten
Auswertung von Gerätehistorien zur Beschreibung der Drift
Festlegung von Kalibrierintervallen am Beispiel realer Ergebnisse
Angesprochener Personenkreis
Teilnehmer der Grundlagenseminare in der Weiterbildung
Anzahl der Teilnehmer
Dieses Seminar können wir mit Gruppen bis zu 20 Teilnehmer effizient durchführen.
Vorkenntnisse der Teilnehmer
Kenntnisse über die klassische Bestimmung der Messunsicherheit nach dem GUM
Mathematische Kenntnisse auf Abiturniveau
Grundlagen der Messtechnik
Arbeitsgrundlagen
Die Basis bilden die jeweils aktuellen Dokumente des JCGM (100:2008, 101:2008 und 102:2009), sowie die nationale Adaption als DAkkS-DKD-3.
Als seminarbegleitende Dokumentation nutzen wir das Buch “Messunsicherheit von Bernd Pesch”.
Akkreditierte und zertifizierte Labore unterliegen der Forderung, ihr Personal kontinuierlich weiterzubilden. Den Teilnehmern und dem Arbeitgeber stellen wir detaillierte Bescheinigungen aus. So kann die Weiterbildung normenkonform nachgewiesen werden.